Seriendeo-Dieb aus Leeds verhaftet und aus der Innenstadt verbannt

Ein Ladendieb, den Einzelhändler aufgrund seiner zahlreichen Diebstähle von Aerosol-Deodorants als „Luchsdieb“ kennen, wurde für fünf Jahre aus dem Stadtzentrum von Leeds verbannt.

Stephen Betts, 46, aus Cross Green Crescent, Cross Green, Leeds, bekannte sich am 25. August vor dem Amtsgericht der Stadt einer Reihe von Straftaten schuldig.

Er wurde für 25 Wochen inhaftiert und erhielt außerdem eine verhaltensstrafrechtliche Anordnung.

Sollte Betts gegen die Anordnung verstoßen, könnte ihm eine weitere Gefängnisstrafe drohen.

Laut der Polizei von West Yorkshire waren Betts' Diebstähle auf seine Probleme mit dem Lösungsmittelmissbrauch zurückzuführen.

Er habe regelmäßig Geschäfte in der Innenstadt angegriffen, um Dosen mit Deodorant und anderen Aerosolen zu stehlen, und bei Herausforderungen habe er Mitarbeiter angegriffen, sagten Beamte.

Am 10. Juli stahl er im Poundland-Laden in der Lands Lane 29 Dosen Lynx, wurde jedoch vom Sicherheitsdienst des Ladens festgenommen.

Am 24. Juli kehrte er dreimal in dasselbe Geschäft zurück und stahl Aerosole im Wert von 20 Pfund, bevor er versuchte, das Geschäft zu verlassen, teilte die Polizei mit.

Er wurde von einer Mitarbeiterin festgehalten, die er in die Brust stieß, bevor er ihrer Kollegin einen Schlag versetzte, als sie zu Hilfe kam.

Es kam zu einem Kampf, bei dem die zweite Frau Kratzer am Arm und an der Brust erlitt.

Vor Gericht räumte Betts insgesamt sieben Delikte ein: Diebstähle aus Geschäften, zwei Fälle von gemeiner Körperverletzung, tätlichen Angriff auf einen Notfallhelfer und Sachbeschädigung.

Die Criminal Behavior Order besagt, dass er das Stadtzentrum von Leeds nur aus bestimmten Gründen betreten darf, beispielsweise zum Besuch eines Gerichts oder eines Krankenhauses.

Es verbietet ihm außerdem den Besitz von Drogenutensilien, Klebstoffen, Gasen, Lösungsmitteln oder Aerosolen, die zum Drogenmissbrauch bestimmt sind, irgendwo in West Yorkshire.

Er darf auch keine Medikamente besitzen, die ihm nicht verschrieben wurden.

Inspektorin Natasha Tierney sagte: „Die häufigen Straftaten von Betts hatten sehr erhebliche negative Auswirkungen auf die Mitarbeiter mehrerer Unternehmen im Stadtzentrum.“

„Er hat sie nicht nur wiederholt bestohlen, sondern ist auch gewalttätig geworden, wenn er herausgefordert wurde, was bei den Beteiligten verständlicherweise Kummer und Verärgerung hervorgerufen hat.“

Die Polizei hoffte, dass das Innenstadtverbot dazu beitragen würde, das Verhalten von Betts bei seiner Entlassung aus dem Gefängnis in den Griff zu bekommen und seine Überwachung nach der Haftstrafe zu unterstützen, fügte Insp Tierney hinzu.

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